Granatapfel

Granatapfel Wirkung

Granatapfel Wirkung

Der Granatapfel gilt als eines der stärksten antioxidativen Lebensmittel, die die Natur zu bieten hat, und ist ein wahres Superfood. Er enthält reichlich bioaktive Substanzen wie Polyphenole, die für seine starke antioxidative Wirkung verantwortlich sind, ist aber auch reich an Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und enthält alle proteinogenen und für unsere Gesundheit wichtigen Aminosäuren.

Dank dieser Nährstofffülle konzentriert sich auch die wissenschaftliche Forschung immer mehr auf die Granatapfel Wirkung. Die Zahl der Studien, die seine entzündungshemmenden, krebshemmenden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugenden Eigenschaften belegen, nimmt ständig zu. Aus diesem Grund verwenden wir sowohl Granatapfelkerne als auch Granatapfelschalen (weil die meisten Polyphenole in der Schale enthalten sind) in unseren Produkten.

Granatapfelschale

Die Granatapfelschale enthält mehr Polyphenole als der Saft, die Kerne und die Blätter. Die in Granatapfelschalen vorherrschende Klasse phenolischer Verbindungen wie Ellagsäure und Ellagitannine (z. B. Punicalagin) haben beeindruckende antioxidative Eigenschaften.

Vielversprechender Wirkstoff in der Krebstherapie

Polyphenole hemmen bei einigen Krebsarten das Wachstum von Tumorzellen und die Bildung von Metastasen, da sie den Hormonhaushalt regulieren, wodurch Polyphenole besonders wirksam bei hormonabhängigen Krebsarten wie Brust- und Prostatakrebs sind.

Allein die Ellagsäure aus der Schale des Granatapfels ist ein enorm starkes Polyphenol und Antioxidans. Es kann sich an Chemikalien im Körper binden, die Krebs verursachen. Mehrere Studien haben gezeigt, dass es das Wachstum und die Vermehrung von Krebszellen hemmen und zum Schutz vor Lungenkrebs, Hautkrebs, Gebärmutterhalskrebs und Speiseröhrenkrebs beitragen kann. Forscher haben herausgefunden, dass Ellagsäure entgiftende Enzyme in der Leber aktiviert, die dann das menschliche Blut von krebserregenden Chemikalien und Substanzen reinigen. Andere Studien haben gezeigt, dass Ellagsäure auch dazu beitragen kann, die Empfindlichkeit von Krebszellen zu erhöhen, wodurch sie anfälliger für Bestrahlung und Chemotherapie werden.

Direkt aus der Schale des Granatapfels stammend ist die Ellagsäure in Synergo-Produkten in ihre natürliche Nährstoffmatrix eingebettet. Dies trägt zu einer bestmöglichen Bioverfügbarkeit des Wirkstoffes im Körper bei.

Verbesserung der Gedächtnisleistung

Die Antioxidantien, insbesondere die Ellagitannine aus dem Granatapfel, sollen bei regelmäßiger Einnahme auch altersbedingte Gedächtnisstörungen deutlich verbessern. Neuere Studien deuten darauf hin, dass die Wirkstoffe im Granatapfel sogar das Fortschreiten von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer verlangsamen können.

Antimykotische Eigenschaften / bekämpft Candida albicans

Candida albicans ist ein Hefepilz, der in unserem Körper (auf Schleimhäuten in unserem Darm, Mund oder Rachen) lebt und normalerweise harmlos ist. Wenn unser Immunsystem jedoch geschwächt ist, kann sich der Candida-Pilz unkontrolliert in unserem Körper ausbreiten und zu Allergien, Verdauungsproblemen, Herz-Kreislauf-Problemen, Migräne, Asthma, Rheuma, Gicht, Arthritis und weiteren entzündungsbedingten Problemen führen.

Durch den hohen Gehalt der Granatapfelschale an Punicalagin (einem Ellagitannin) kann sie nicht nur bei der Bekämpfung des Candida-Pilzes unterstützend wirken, sondern gleichzeitig unseren Organismus stärken, indem sie freie Radikale eliminiert.

Hilft Entzündungen einzudämmen

Eine Entzündung ist die ganz normale Antwort des Körpers auf Infektionen und Verletzungen. Bei einer kurzfristigen Entzündung handelt es sich also um eine Immunreaktion. Wenn eine Entzündung jedoch chronisch wird und unbehandelt bleibt, kann sie zu vielen chronischen Erkrankungen wie Krebs, Herzerkrankungen, Typ-2-Diabetes, Alzheimer und mehr beitragen.

Die entzündungshemmenden Eigenschaften der Granatapfelschale werden größtenteils phenolischen Verbindungen wie Ellagsäure und Ellagitanninen (z. B. Punicalagine) zugeschrieben.

Unterstützt die Gesundheit der Harnwege

Studien haben gezeigt, dass die Antioxidantien in Granatapfelschalenextrakt zur Vorbeugung von Nierensteinen beitragen, indem sie die Konzentration von Calcium, Oxalaten und Phosphaten in unserem Blut regulieren, die häufige Bestandteile von Nierensteinen sind.

Kann der Herzgesundheit zugute kommen

Die polyphenolischen Verbindungen in der Granatapfelschale reduzieren nachweislich Entzündungen und oxidativen Stress auch in den Arterien und können so den Blutdruck senkend wirken und bei der Bekämpfung von Arteriosklerose helfen, die unbehandelt zu Schlaganfällen und Herzinfarkten führen kann.

Granatapfelschalen sind auch eine gute Quelle für Kalium, ein wichtiger Elektrolyt für eine gesunde Herzmuskelfunktion. Es unterstützt auch eine gesunde Nervenfunktion und die Regulierung der Herzfrequenz.

Bewegung und Sport unterstützend

Die Polyphenole in der Granatapfelschale können sogar Trainingsausdauer und -leistung erhöhen, da sie helfen, die Bioverfügbarkeit von Stickstoffmonoxid zu erhöhen, indem sie es vor dem Abbau im Körper schützen. Stickstoffmonoxid erweitert die Blutgefäße und erhöht den Blutfluss während der Bewegung, sodass dein Körper die Nährstoffe, die er während des Trainings benötigt, schnell und in ausreichendem Maße erhält.

Granatapfelkerne

Die Kerne des Granatapfels sind auch eine gute Quelle für Polyphenole – wie weiter oben bereits beschrieben handelt es sich dabei um eine Klasse bioaktiver Pflanzenstoffe mit antioxidativen Eigenschaften, die dafür bekannt sind, freie Radikale zu bekämpfen, die unsere Zellen im Laufe der Zeit schädigen können. Denn Granatapfelkerne enthalten Anthocyane, eine Art Flavonoid (Flavonoide und Phenolsäuren sind beides Klassen von Polyphenolen). Anthocyane können auch mit einer Senkung des Blutdrucks und einer Verlangsamung des Krebswachstums in Verbindung gebracht werden.

Darüber hinaus sind Granatapfelkerne starke Präbiotika und eine reichhaltige Proteinquelle, denn sie enthalten alle proteinogenen (d. h. proteinbildenden) Aminosäuren, die unser Körper zum Wachsen und Funktionieren benötigt.

Präbiotische Wirkung für die Darmgesundheit

Granatapfelkerne sind eine großartige Quelle für wasserunlösliche Ballaststoffe, die dazu beitragen, unser Verdauungssystem gesund zu halten. Sie sorgen dafür, dass alles fließt und regelmäßig verläuft. Sie können helfen, den Blutzucker zu regulieren und sorgen dafür, dass wir uns nach Mahlzeiten satt fühlen, was die Gewichtsabnahme unterstützen kann.

Darüber hinaus üben die Ellagitannine im Granatapfel eine präbiotische Wirkung auf das Darmmikrobiom aus, da sie die guten Darmbakterien unterstützen mit positiven Auswirkungen auf den gesamten Organismus einschließlich des Immunsystems.

Mikronährstoffe im Granatapfel:

Aminosäuren

Essenziell: Threonin, Lysin, Valin, Leucin, Isoleucin, Phenylalanin, Tryptophan, Methionin, Histidin
Bedingt essenziell: Arginin, Serin, Tyrosin, Cystein
Nichtessenziell: Alanin, Glycin, Prolin, Asparagin, Glutamin

Ballaststoffe

Lignin, Cellulose, Poly-Uronsäure, Poly-Hexosen, Poly-Pentosen

Mineralstoffe

Kalium, Chlorid

Spurenelemente

Zink, Eisen, Mangan, Kupfer

Ungesättigte Fettsäuren

Omega-6-Fettsäuren (Linolsäure), Omega-3-Fettsäuren (Linolensäure), Ölsäure (Octadecensäure), Palmitoleinsäure (Hexadecensäure)

Vitamine

Vitamin C (Ascorbinsäure), B5 (Pantothensäure), Vitamin E (Alpha-Tocopherol), Vitamin B3 (Niacin), Vitamin B6 (Pyridoxin), Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin A (Beta-Carotin), Vitamin B2 (Riboflavin)

Sekundäre Pflanzenstoffe / Antioxidantien / Polyphenole

Hydrolysierbare Tannine wie Ellagitannin bestehend aus Phenolsäuren (z. B. Ellagsäure, Punicalagine), Flavonoide (z. B. Anthocyane)

Wissenswertes über den Granatapfel

Der in Indien und im Iran beheimatete Granatapfel wird im Orient seit langem als wichtige Nährstoffquelle und Heilpflanze geschätzt. Seine Früchte, Blätter, Blüten und Kerne wurden alle in der traditionellen Kräutermedizin zur Behandlung verschiedener Krankheiten verwendet.

Der Granatapfel (lat.: punica granatum) galt in der Antike als heilige Frucht, die Fruchtbarkeit und Fülle versprach. Es wird sogar vermutet, dass die verbotene Frucht, die Adam und Eva im Paradies aßen, kein Apfel, sondern ein Granatapfel war. Um ganz genau zu sein: Der Granatapfel ist keine Frucht, sondern eine Beere mit mehreren hundert Kernen.

Heutzutage wächst der Granatapfelbaum in West- und Zentralasien sowie rund um das Mittelmeer. Er ist extrem trockenheitsresistent und kann über 100 Jahre alt werden.

Aufmerksamkeit in der westlichen Welt

In den letzten Jahren hat das wissenschaftliche Interesse an der Granatapfel Wirkung, seiner Biologie und seinen gesundheitsfördernden Eigenschaften dramatisch zugenommen. Heute sind Granatäpfel auch in der westlichen Welt für ihre vielen gesundheitlichen Vorteile bekannt.

Wusstest du, dass seine atemberaubende rubinrote Farbe von den enthaltenen Anthocyanen herrührt, die mit einer Senkung des Blutdrucks und der Verlangsamung von Krebswachstum in Verbindung gebracht werden? Je rubinroter der Granatapfel ist, desto reicher ist er an diesen fantastischen Antioxidantien.

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